Interview mit Peter Settele

Der Volksverein Mönchengladbach unterhält als Sozialunternehmen 6 Re-Use Häuser in der Region und feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Herzlichen Glückwunsch!!!

Peter Settele ist Vertriebsleiter und für den Volksverein ein aktives Mitglied im Re-Use Dachverband der sozialwohlorientierten Betriebe zur Wiederverwendung in Deutschland.

Alle Betriebe des Volksverein sind seit 2022 Re-Use-zertifiziert.

Hallo Peter Settele!
Ich freue mich, dass ich Dich heute gewinnen konnte für ein Interview. Ich finde es sehr spannend, die Menschen kennenzulernen, die im RE-USE arbeiten. Ich möchte diese neue Serie von Interviews gerne mit einem Gespräch mit Dir anfangen, weil Ihr ja jetzt schon ins 40igste Jahr geht, im Volksverein Mönchengladbach. Ihr habt mehrere Häuser, 6 Häuser, und Du bist der Vertriebsleiter und da möchte ich Dich als Allererstes fragen, was macht denn ein Vertriebsleiter im RE-USE-Geschäft?

Ja, erstmal zurück, Hallo Sabine! Ich freue mich, dass Du uns oder mich so früh ausgewählt hast, das ist ja noch ein relativ neues Projekt bei Euch, das finde ich auch spannend und erstmal vielen Dank dafür!

Ja, was macht ein Vertriebsleiter im Volksverein? Er trägt die wirtschaftliche Verantwortung für die Ergebnisse der Geschäfte sowie die fachliche Verantwortung für die Mitarbeiter in diesem Bereich. Das sind zum einen die Anleiter und zum anderen unsere langzeitarbeitslosen Teilnehmer. Zum Vertriebsbereich gehört auch eine Elektroabteilung, die gespendete Geräte prüfen und sie dann in den Verkauf geben.

Zu Jahresanfang legen wir jeweils für die einzelnen Geschäfte einen Jahresplan fest, und an dem sie sich dann alle über das Jahr orientieren. Unterjährig muss man dann schauen, inwieweit die Pläne eingehalten werden. Das ist natürlich etwas anderes in einer Einrichtung wie der Unseren, also einer gemeinnützigen Organisation, die Langzeitarbeitslose beschäftigt, sie für den Arbeitsmarkt qualifiziert, sie wieder in Arbeit zu bringen und wieder eine Struktur in ihr Leben zu schaffen versucht, als im Vertrieb im normalen stationären Handel. Wir können nicht die gleichen Erwartungen an die Teilnehmer*innen stellen, die man an feste Mitarbeitende im Handel stellt. Man muss es also schaffen, das ganze Geschäft so aufzubauen, dass viele Dinge und Systeme von selbst funktionieren. Also ungeachtet dessen, ob Teilnehmer*innen nun ein Beratungsgespräch führen müssen, Dinge in ein Kassensystem eingeben sollen oder einzuüben, wie die Auszeichnungen vorgenommen werden. Hier ist es wichtig, dass die Teilnehmer kontinuierlich angeleitet werden.

Leider kann man nicht den ganzen Tag über in jedem Laden eine/n Anleiter*in einsetzen. Deshalb zielt die Anleitung zunächst darauf ab, die wesentlichen Grundfunktionen ausüben zu können, die einfach sind, um somit in eine Routine zu kommen. Trotzdem ist es eben auch notwendig, wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen. Das ist immer eine zweischneidige Sache. Wichtig bei uns ist es jedoch, einfach deutlich zu qualifizieren und Arbeit zu geben. Den Mitarbeitenden Vertrauen zu schenken ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn sie in einem Laden allein sind. In jedem Kleidershop bei uns sind 4 bis 5 Teilnehmer*innen beschäftigt, zu unterschiedlichen Zeiten. In unserer Möbelhalle sogar noch ein klein bisschen mehr. Die Teilnehmer*innen müssen sich tagsüber allein mit der Kundschaft befassen, was unsererseits natürlich ein großer Vertrauensvorschuss an sie ist. Wenn man da Menschen hat, die lange Zeit nicht im Beruf oder nur bedingt in der Berufswelt gewesen sind, denen dann einfach zu sagen ‚Du schaffst das‘. Es gibt bei uns immer erreichbare Ansprechpartner, oft auch telefonisch. Das Ganze muss so aufgebaut sein, dass sie nach und nach mehr Selbstständigkeit und Sicherheit erlangen, aber auch immer fragen können. Und das Vertrauen dies zu schaffen, finden sie bei uns. Meine Aufgabe dabei ist, dass ich natürlich den wirtschaftlichen Aspekt kontrolliere, aber auch mitbekomme, was mit den Menschen ist.

Wie soll ich mir das praktisch vorstellen, machst Du das alles von dem Schreibtisch aus, an dem wir Dich jetzt sehen oder bist Du auch viel unterwegs, in den Läden?

Ich bin nicht mehr so viel unterwegs wie zu Beginn. Ich bin jetzt seit 4 Jahren hier, am Anfang war ich deutlich mehr unterwegs, aber wir haben hier inzwischen eine Umstrukturierung vorgenommen, so dass die Anleiter*innen mehr in den Läden unterwegs sind, die nun das Tagesgeschäft begleiten. Ich bin doch überwiegend hier, weil ich neben dieser Vertriebsleitung auch im Leitungsteam des Volksvereins bin, also noch einige andere Aufgaben dazu habe. Dafür muss ich einfach hier auch mehr vor Ort sein. Das meiste erledige ich inzwischen von hier. Dazu gehört auch, dass wir nun ein Kassensystem haben, was mit Administratorenplätzen versehen ist. Einer davon wird von meinem Rechner aus gesteuert. Wenn etwas an einer Kasse in einem Laden nicht funktioniert – es kann z.B. sein da bleibt was hängen, etwas wurde falsch eingegeben oder es steht ein Kunde vor den Mitarbeiter*innen und auf einmal funktioniert die Kasse nicht – muss geholfen werden. Dann habe ich die Möglichkeit, von hier aus direkt auf das Kassensystem zuzugreifen, mich einzuloggen und dann eben diese Probleme zu lösen. Vereinfacht gesagt: 75 % meines Tages spielen sich im Büro ab und die 25 % bin ich dann unterwegs.

Du hast gesagt, Du bist seit 4 Jahren dabei. Wie bist denn Du überhaupt zum RE-USE gekommen? War das selbst gewählt?

Zum Volksverein oder zu RE-USE?

Ja, zur Wiederverwendung in einem Secondhand-Kaufhaus, im Leitungsteam, da mitzugestalten?

Ich bin dazugekommen, nachdem ich 35 Jahre lang im stationären Einzelhandel gewesen bin, davon 20 Jahre in einer Leitungsposition. Die letzten 10 Jahre habe ich ein Unternehmen mit 12 Filialen geleitet. Dort und grundsätzlich im Handel geht es einfach nur ums Geldverdienen. Das ist der Focus und das ist der einzige Output, der dort wirklich wichtig ist. Auf mich bezogen habe ich dann irgendwann gesagt, dass mir das nicht mehr genug war. Ich wollte was anderes, ein anderes Ergebnis haben als, als grobgesagt nur Geld zu zählen und Zahlen zu erfüllen. Dann sah ich diese Stellenausschreibung vom Volksverein, wo es halt im Mittelpunkt um den Menschen ging, was ich sehr interessant fand. Das war für mich genau das, was ich immer wollte und dass ich gut mit dem verbinden konnte, was ich halt kann. Deswegen habe ich dann diesen Schritt gewagt. Ich sage jetzt einfach mal, gewagt, weil ich 35 Jahre lang in einem Bereich tätig war, der mir absolut vertraut war, um dann nochmal etwas völlig anderes zu machen. Mutig will ich nicht sagen, aber es ist schon ein Schritt. Man gibt eine gewisse Sicherheit auf, aber ich hab’ diesen Schritt nie bereut. Es ist im Prinzip genau das, was ich mir vorgestellt habe. So bin ich halt hier zum Volksverein gekommen.

Zum RE-USE bin ich dann gekommen über den damaligen Geschäftsführer hier im Volksverein, Wilfried Reiners. Der hat das erste halbe Jahr mit mir das Büro geteilt, bevor er in den Ruhestand gegangen ist. Er hat mich mit allem Wichtigem vertraut gemacht und auch mit den Aktivitäten des WIR e.V.  Die sind ja seit `20/21 an allen Dingen dran, die wichtig waren, auch im Volksverein. Das waren Kontakte, die schon länger bestanden und darüber habe ich dann Claudio Vendramin kennengelernt. Direkt zu Beginn bekam ich so die Bestrebungen für eine Zertifizierung mit. Besonders interessant fand ich das Mystery Shopping. Ich war sogar überrascht, dass in diesem Secondhand-Bereich etwas auch so professionell angegangen wird, was mir halt auch ein wichtiges Thema war. Ja, mich interessierte die Professionalisierung des Secondhand-Handels, sich anzunähern an ein normales Ladengeschäft, eben auch weggehend von diesem Schmuddelecken-Image. Das war im Volksverein aber schon gar nicht mehr so stark, als ich hier anfing und zusammen, halt auch im Zusammenhang mit Euch, mit RE-USE, haben wir es versucht und auch geschafft, uns in diese Richtung weiterzuentwickeln. Besonders über die Ergebnisse aus dem Mystery Shopping: man findet ja immer eigene Ansätze zur Verbesserung. Aber es ist immer gut, wenn man diese weitere Sichtweise des Mystery Shoppings noch dazu bekommt, dann kam man an diesen weiteren Stellschrauben drehen und das bringt was. Und zusätzlich ist es immer ein guter Informationsaustausch, das war mir auch wichtig. Also… viele Themen, die bei RE-USE angesprochen werden, die uns betreffen und da ist man immer auf dem neuen Stand. RE-USE ist eine der Informationsquellen und es ist ein guter, stetiger Austausch zwischen uns. Ich finde, es harmoniert auch einfach gut, wenn wir miteinander zu tun haben, deswegen wird das auch so bleiben.

Ja, super. Dieser Aspekt des Einzelhandels, das wurde ja irgendwann klar, muss Einzug halten im Secondhand-Geschäft. das „Raus aus dieser Schmuddelecke“.

Kannst Du für Dich sagen, wo Deine größten Herausforderungen sind oder womit Du Dich am meisten reibst in diesem Geschäft?

Innerhalb des Secondhand-Geschäftes war es für mich natürlich eine Herausforderung, auch die Ware kennenzulernen, oder was alles in diesen Secondhand-Bereich reingehört. Ich kam aus dem Bereich „Weiße Ware“. In dem Bereich bin ich 35 Jahre gewesen, also es war für mich erstmal interessant zu sehen, was gibt’s alles als Second-Hand, was wird verkauft und wo kommen die Sachen her, um mich damit zu befassen. Wichtig war auch das Erkennen, was ist etwas Wertiges, was ist nichts Wertiges. Und das ist doch schon sehr vielfältig. Meine größte Herausforderung war es, wieder mit normalen Registrierkassen zu arbeiten. Also diese normalen Kassen mit wenig Funktionen, wo man nur Beträge eingibt und nachher den Bon bekommt. Das ist nicht mehr zeitgemäß, wenn man Menschen qualifizierten will, um sie nachher in den modernen stationären Handel bringen zu können. Sie müssen mit Kassensystemen ebenso umgehen können, wie mit EC-Geräten. Sonst sind sie verloren, wenn sie dann irgendwohin vermittelt werden. Zu der Zeit, als ich hier anfing, wurden auch noch keine EC-Zahlungen vorgenommen. Wir haben dann auch über zwei Jahre gebraucht, um das umzustellen und wirklich zu perfektionieren.  Ich habe relativ früh mit dem Aufbau eines neuen Kassensystems angefangen, da es für den Secondhand-Bereich gar kein richtiges Kassensystem auf dem Markt gab. Hierzu haben wir eine Firma gefunden, mit der wir das nach unseren Vorstellungen umsetzen konnten. Der Aufbau des ersten Kassensystems hat ein Jahr gedauert. Als wir es dann einsetzen wollten, kam dann traurigerweise der Hinweis, dass diese Firma sich dazu entschieden hat, nicht beim vom Finanzamt geforderten elektronischen Sicherheitssystem TSE mitzumachen. Damit konnten wir das System wieder einstampfen. Es war wirklich so, wir hatten alles fertig und dann konnten wir es nicht nutzen. Also haben wir das Ganze mit einer anderen Firma neu aufgebaut und haben zuerst mit einem Kleidershop angefangen. Inzwischen läuft das System jetzt in allen Shops einwandfrei und es ist annähernd so, wie im stationären Handel. Mittlerweile haben wir bereits mehrere Teilnehmer*innen auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt, die mit den Kassensystemen ihrer neuen Arbeitsstellen gut umgehen können. Das hier Gelernte können Sie dabei nun gut einsetzen, aber dazu brauchst du halt einfach diese Mittel. Insgesamt war es ein großer, schwieriger Akt, das hinzubekommen. Natürlich hat die Umstellung auch Geld gekostet, aber das war eine einmalige Sache, die man jetzt immer nur aktualisieren muss. Schließlich ist das aber auch das, was mir am wichtigsten ist – die Menschen zeitgemäß weiterzubringen.

Ja, und damit auch ein Bericht eines persönlicher Erfolgs für Dich, dass Du es geschafft hast, ein Geschäftselement des professionellen Einzelhandels zu integrieren in einem Feld, wo sowas noch gar nicht gab, auch im Sinne einer Teilnehmer*innen-Qualifizierung, das ist super!

Und sag, Peter, wie siehst Du denn insgesamt die Zukunft vom Secondhand, besonders den sozialwohlorientierten Secondhand-Kaufhäusern?

Ich sehe die Zukunft sehr positiv! Ich sehe sie positiv, weil das Thema Nachhaltigkeit größer wird, auch gerade bei den jüngeren Generationen. Für die wird das deutlich immer mehr ein Thema, etwas zu kaufen was gebraucht ist, um das dann weiterzuverwenden. Unter der „Thematik Klimaschutz spielt alles zusammen. Also, da wächst eine Generation heran, der diese Themen wichtig sind. Wir stellen den Trend auch in der Kundschaft fest, wir kriegen mehr junges Publikum dazu. Allgemein ist es wirklich ein großes Thema. Ich glaube, dieser Trend bleibt mindestens stabil oder wird sich eher ausdehnen. Für uns sehe ich es als sehr wichtiges Standbein an.

Ich kann hier auch einfach mal sagen, dass die Entwicklung in den letzten 3 Jahren, nur auf die Kleidershops bezogen, eine Umsatzsteigerung von 35 % zeigt. Das ist schon eine Hausnummer und das hat auch ein bisschen damit zu tun, dass wir unsere Verkäufe nun sehr gut auswerten können. Im Jahr 2019 war es noch so: wir brachten in jedem Laden eine gewisse Menge an Kleidung ein und überall die gleiche. Alle kriegten einen Trolley mit ein bisschen Auswahl an Kleidung drauf und so ging das jeden Tag. Jetzt wissen wir durch dieses neue System, wo mehr Kleidung verkauft wird, etwa Herrenkleidung oder wo viel Hausrat verkauft wird. Über diese Auswertungen wird jeden Monat gesprochen, damit wir punktgenau das dahin schicken können, wo die Kunden für reinkommen. Das führt letztendlich dazu, dass wir die Räume in den Geschäften besser nutzen. Es wird mengenmäßig mehr abgesetzt, und alles zusammen führt zu mehr Umsatz. Und mehr Umsatz führt dann auch weiter dazu, mehr Geschäfte hier im Raum Mönchengladbach aufzumachen. Durch unser großes Jubiläum, das 40-jährige, werden wir aber dieses Jahr nicht mehr aktiv werden, sondern erstmal andere Dinge anzugehen, die jetzt wirklich anstehen. Aber das Ziel ist es, da auch weiter zu wachsen, mehr Leute zu aktivieren, zu qualifizieren und zu beschäftigen. Ich sehe der Entwicklung sehr positiv entgegen. Ich glaub, das ist ein stabiler, stabiler Markt.

Ja, es bedeutet ja auch für die Teilnehmer*innen  eine Sinnhaftigkeit, in diesem Bereich der Abfallvermeidung zu arbeiten. -Und jetzt Du persönlich, bleibst Du noch ein bisschen im Secondhand-Geschäft?

Ich habe vor, in diesem Geschäft und auch hier im Volksverein zu bleiben. Ich habe noch 10 Jahre bis zum Eintritt ins Rentenalter, und die denke ich, auch hier zu verbringen. Ich bin sehr zufrieden.

Ich glaube, dass da jetzt in vielen Geschäften ein Generationswechsel ansteht, deshalb spreche ich auch immer das Thema der Nachfolge an. Das betrifft Euch also nicht so direkt, weil Du noch 10 Jahre bleiben kannst. Aber es ist für das Feld der Wiederverwendung und es Re-Use auch wichtig, dass das vorhandene Know-how weitergegeben wird an die nächste Generation.

Da sind wir hier unabhängig von meiner Person. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel Wert daraufgelegt, wenn hier Mitarbeitende oder Anleiter*innen ausgeschieden sind, dass bei Neueinstellungen auch das fachliche Know-how sehr stark berücksichtigt wird.

Gerade jetzt in dem Bereich Secondhand / Vertrieb haben wir mit den letzten zwei neuen Mitarbeitenden einen sehr guten Fang gemacht. Unsere Anleiterin für die Kleidershops, kam von H&M, hat ein sehr reiches Fachwissen und dazu ist sie sehr gut in der Anleitung der Teilnehmer*innen. Vor einem Jahr haben wir dann einen weiteren Mitarbeiter aus dem Einzelhandel eingestellt, der kam vom „Dänisches Bettenlager“ oder nun JYSK und war auch mal bei Ikea. Das sind Leute, die fachliche Kompetenz haben, die wissen, wovon sie von sprechen. Sie sind nicht einfach so in den Handel herein gestolpert, die können Dinge umsetzen und haben dazu einfach auch das Gespür für Menschen. Es ist uns Beides gleich wichtig, und wir versuchen, mehr Professionalisierung in jeden Bereich zu bringen. Das eine ist dann das fachliche Plus und das andere eben die Qualität, auch Menschen anleiten zu können. Beides gleich schwer auf die Waage zu legen, ist erfolgversprechend. Zudem sind das junge Leute. Also, ich denke nicht an eine Nachfolge von mir und steht mir auch gar nicht zu, zu sagen wer einmal mein Nachfolger wird. Aber wir haben nun junge Leute hier im Team, die auch – denke ich mal – lange Jahre hierbleiben werden. Dadurch kann sich hier dann auch etwas weiterentwickeln.

Ja, und deswegen und weil Ihr auch schon früh Leute vom Einzelhandel geholt habt, die jetzt auch so weitermachen, denke ich, steht der Volksverein auch ganz gut da, oder?

Auch deswegen stehen wir gut da, das kann ich nur bestätigen. Und der Re-Use-Bereich ist ja nur ein Teilbereich der Angebote im Volksverein.

Wunderbar. Hey! Ich bedanke mich, lieber Peter, dass Du uns zur Verfügung gestanden hast. Ich wünsche Euch ein ganz gutes Jubiläum, vielleicht kriegen wir ja mal was mit, wie das bei Euch gefeiert wird und ja bedanke mich nochmal für Deine Zeit.

Ja, danke auch für das Interview. Ihr bekommt das mit, Ihr könnt auch gerne immer mal auf die Homepage schauen, die ganzen großen Aktionen, die wir haben, die veröffentlichen wir dort. Wenn es im Juni / Juli / August losgeht, werdet Ihr dann auch was davon mitbekommen.

Sabine Rolf, Geschäftsführerin von Re-USE Deutschland, führte das Interview mit Peter Settele wurde im Mai 2023 online per video.