Allmählich tauchen digitalisierte Hilfen und künstliche Intelligenz (KI) auch im Secondhand Kaufhaus auf. Machen sie das (körperliche) Arbeiten leichter und erhöhen sie die wirtschaftliche Effektivität unserer Arbeit? Eine neue EU-Studie untersucht das und zeigt: Wenn sich Träger diesen Entwicklungen öffnen, bedeutet das, ihre Mitarbeitenden besser für den zukünftigen Arbeitsmarkt vorzubereiten und ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und auf Bildung zu erhöhen.
Re-Use Deutschland e.V. ist seit 3 Monaten Konsortialpartner in dem Project digiSocCirc, einer gemeinsamen Untersuchung in Sozialunternehmen in ganz Europa.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bilden das Kreislaufwirtschaftsgesetz, das Elektro Gesetz, die Abfallvermeidungsprogramm des Bundes und der Länder, Landesabfallwirtschaftspläne und kommunale Abfall-Satzungen.
Wir bemühen uns, für ReUse eine Lanze zu brechen:
Bund:
Zusammen mit German Watch, Greenpeace, NABU, Verbraucher Ini und anderen haben wir Eingaben gemacht zur Neugestaltung des ElektroG: Zugang schaffen für ReUse-Aktivisten auf kommunale Sammelstellen Abkopplung von ReUse von der Pflicht zur Option des gesamten Elektroaltmaterials, wenn sowieso nur 5 % für ReUse in Frage kommen.
Land:
Für NRW haben wir Vorschläge für die Einrichtung eines eigenen Kapitels im ökologischen Abfallwirtschaftsplan gemacht. Diese Vorschläge sind an alle Länderumweltministerien gegangen.
Gemeinde:
Für die lokale Ebene wurden unterschiedliche Konzepte entwickelt und auf verschiedenen Ebenen kommuniziert
Hier finden Sie Materialien zu externen Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit den Aufgaben und Interessen des WIR stehen.
Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten mit Fokus auf die (Vorbereitung zur) Wiederverwendung unter Beachtung der Prioritätenfolge der Abfallhierarchie und des bestmöglichen Schutzes von Mensch und Umwelt gemäß § 6 KrWG
UFOPLAN-Vorhaben FKZ 3716 34 327 0, Umweltbundesamt / Ökopol, Januar 2018
Auftaktveranstaltung Europäische Woche der Abfallvermeidung „Zu schade zum Wegwerfen – Wiederverwendung fördern“
Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 10.11.2017 in Duisburg
Abschlussveranstaltung „Potentialabschätzung ausgewählter Abfallströme für die Vorbereitung zur Wiederverwendung“
Bayrisches Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz/Uni Augsburg, 14.11.2017
Mit dem Projekt Neues Recycling und Wiederverwendung (NRWi) beteiligen wir uns aktiv an der Umsetzung und Entwicklung des Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in NRW (gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW)
Lokale Nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Das LONAK Projekt
Lokale nachhaltige Kreislaufwirtschaft, ein Kooperationsprojekt mit Modellcharakter.
Die Zusammenarbeit eines kommunalen Wertstoffhofes mit einem lokalen ReUse Betrieb von A wie Abfallregime bis zu Z wie Zuzahlung.
RECOM
CSR Projekt (corporate social responsibility = mehr tun als der Gesetzgeber verlangt!) im Bereich Ressourcennachhaltigkeit
Ökologische Wiederverwendung und Nachhaltigkeit (ÖwiN)
Wiederverwendung (WV) und ihre Vorbereitung stärken, fördern und finanzieren
Ein Konzept zur Etablierung von sozialwirtschaftlichen Secondhand- Betrieben, Wiederverwendungs- und Reparaturzentren als kommunale Chance und Pflicht
WIRD: Darstellung zur Vorstellung Qualitätsdachmarke „WIRD“ bei kommunalen Spitzenverbänden NRW
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