Am Donnerstag, dem 23.02.2017 fand in Bielefeld der bundesweite Kongress zur Vorstellung der deutschen Kooperations- und Qulatitäts-Dachmarke für Ressourcenschonung durch Wiederverwendung (Re-Use / SecondHand) statt. Präsentiert und diskutiert wurden die Ergebnisse des zweijährigen Entwicklungsprozesses des Projektes. Das Vorhaben wurde gefördert und begleitet vom Bundesumweltministerium BMUB und Umweltbundesamt UBA. Zu den Grundlagen des Konzepts gehören erfolgreiche Erfahrungen aus europäischen Partnerländern.
Aktuelle Presseberichte:
RecyclingMagazin
Tageszeitung taz
Expert/innen und Gesprächspartner/innen und deren Beiträge auf der Tagung:
- Susann Krause, Umweltbundesamt: Abfallvermeidung durch Stärkung der Wiederverwendung
- Dr. Henning Wilts, Wuppertal Institut: Kreislaufwirtschaft und Anforderungen an die ReUse-Bilanzierung
- Dr. Holger Thärichen, Verband Kommunaler Unternehmen VKU/VKS: Wiederverwendung als Herausforderung für öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger
- Jürgen Blondeel, deKringwinkel (Belgien): Best practice in Europa
- Markus Meissner (Öko-Institut Österreich): Best practice in Europa
- Norbert Mann, GWR – für Wiederverwendung und Recycling gGmbH F.a.M und WiR e.V.: Bedeutung von Qualitäts- und Kooperationskriterien
- Martin Koch, uve regional und Vorstand WIR e.V.: Das Projekt WIRD – Qualitäts- und Kooperationsdachmarke ReUse Deutschland